Frauen-WM 2019: Deutschland erreicht gegen Nigeria das Viertelfinale

Deutschland hat bei der Frauen-WM 2019 in Frankreich das Viertelfinale erreicht. Die DFB-Elf setzte sich souverän mit 3:0 gegen Nigeria durch und hätte eigentlich noch höher gewinnen müssen. Nigeria versuchte, durch eine harte Spielweise die Deutschen zu beeindrucken, doch scheiterte. Die Elf von Martina Voss-Tecklenburg hielt kämpferisch gut dagegen und ließ sich nicht den Schneid abkaufen. Spielerisch war Deutschland ohnehin deutlich stärker.

Spielbericht: Partie zur Halbzeit entschieden

Spielmacherin Dzsenifer Marozsan hatte sich gegen Nigeria wieder fitgemeldet. Die Bundestrainerin ließ sie allerdings auf der Bank, um kein Risiko einzugehen. Wäre das Weiterkommen in Gefahr geraten, wäre die 27-Jährige wohl eingewechselt worden. So wie das Spiel lief, war dies aber nicht notwendig. Deutschland konnte früh in Führung gehen. In der 20. Minute verwandelte Alexandra Popp einen Kopfball nach einer Ecke. Die Schiedsrichterin erhielt zwar einen Hinweis vom Videoassistenten, dass der Torhüterin von Nigeria möglicherweise durch eine deutsche Spielerin das Sichtfeld versperrt wurde. Sie ignorierte diesen jedoch. Weiterlesen

FC Schalke 04: Suche nach Sportdirektor wird schwieriger – Wagner wackelt wieder

Am letzten Wochenende hat der FC Schalke 04 den Klassenerhalt endlich perfekt gemacht und damit sein absolutes Minimalziel erfüllt. Möglich wurde dies durch ein 0:0 gegen den FC Augsburg. Spielerisch war es wie so häufig wie in dieser Saison: Die Partie war grauenvoll. Damit es in Zukunft besser läuft, möchte sich der Verein neu aufstellen. Dabei hakt es allerdings an allen Ecken und Enden. Insbesondere die Sportdirektor-Suche wird langsam zur unendlichen Geschichte.

Schalke will Krösche – doch der ist zu teuer

Eigentlich hat sich der FC Schalke 04 auf Markus Krösche festgelegt. Der 38-Jährige arbeitet erfolgreich beim SV Paderborn und hat das Team zu einem ernsthaften Aufstiegskandidaten geformt. Das Problem: Er ist langfristig an den Zweitligisten gebunden – und dieser will laut „kicker“ eine saftige Ablöse sehen, um Krösche ziehen zu lassen. Vier Millionen Euro sollen es demnach sein. Dieses Geld möchten die Knappen nicht für einen Mann investieren, der überhaupt keine Erfahrung in der ersten Liga hat. Weiterlesen

Christian Streich gibt seinen Spielern frei

Trainer Christian Streich, gibt seiner Mannschaft in den ersten beiden Tagen dieser Woche frei. Eine gute Leistung in den letzten Spielen ist für diese Entscheidung sicherlich nicht der Grund gewesen. Rein rechnerisch könnte es für den SC Freiburg in der Bundesliga noch knapp werden, davon möchte aber in Freiburg niemand etwas hören. Mit den Ergebnissen gegen Mainz 05 und Werder Bremen war der Cheftrainer alles andere als zufrieden. Von einer schlechten Mannschaftsleistung möchte der Coach dennoch nicht sprechen. Die Ordnung im Team war gut, jedoch agierten einige seiner Spieler zu ängstlich und sorgten somit für Unruhe. Chancen auf Tore und einen Sieg waren in beiden Spielen gegeben. Speziell das Spielt in Bremen ärgert Christian Streich noch immer.

Auf den SC Freiburg wartet in den letzten Spielen dieser Saison noch einiges an Arbeit.
Am kommenden Sonntag gastiert die Mannschaft aus Dortmund beim Team von Streich. Die Freiburger möchten dieses Spiel nicht verlieren und deshalb gab es vom Trainer zwei freie Tage für die Regeneration. Der Sport-Club will am Ostersonntag keine Eier aus dem eigenen Tor fischen. Nicht einfacher wird die Aufgabe eine Woche später, denn dann wartet RB Leipzig. Mit der Heimstärke von Freiburg kann aber auch eine Mannschaft wie Leipzig geschlagen werden, davon ist der Cheftrainer überzeugt. In beiden Begegnungen fordert Christian Streich von seinen Jungs eine deutliche Steigerung. Die Freiburger möchten kein Punktelieferant für die übermächtigen Gegner in der Liga sein. Dem FC Bayern München würde es natürlich freuen, wenn die Freiburger dem BVB ein Bein stellen würden. Weiterlesen

1. FC Nürnberg: Kommt Beiersdorfer?

Rund vier Wochen ist das Beben beim 1. FC Nürnberg nun her. Damals weigerte sich Sportchef Andreas Bornemann, dem Wunsch des Aufsichtsrats zu folgen und Coach Michael Köllner auf die Straße zu setzen. Es kostete ihn seinen Job. Einen Tag später musste auch der Trainer gehen. Wer Bornemann beim Club nachfolgt, ist offiziell noch immer nicht sicher. Aufsichtsratschef Dr. Thomas Grethlein, der das Rampenlicht etwas zu sehr zu genießen scheint, dem er sich seit einigen Wochen erfreuen darf, spricht lediglich davon, dass die Suche nach einem Nachfolger „auf einem guten Weg ist.“ Laut „kicker“ wird inzwischen Dietmar Beiersdorfer hoch im Frankenland gehandelt.

Kommt Beiersdorfer?

Beiersdorfers Ruf hat eigentlich mächtig durch seine zweite Amtszeit beim Hamburger SV gelitten. Laut Quelle stört dies die Entscheidungsträger im Frankenland jedoch nicht. Demnach bewertet man die Verhältnisse an der Elbe als „speziell“. Beiersdorfer gilt stattdessen für die Nürnberger immer noch als bestens vernetzter Akteur, der strategisch clever arbeiten kann und über ein breit gefächertes Wissen verfügt. Zudem wird ihm laut Quelle zugetraut, Strukturen aufbauen zu können. Dies wäre beim Club dringend notwendig, ist das Nachwuchsleistungszentrum doch in einem erbarmungswürdigen Zustand, da Köllner hier zu viele seiner ganz eigenen Einfälle verwirklichen durfte. Weiterlesen

RB Leipzig: Rangnick versteht die eigenen Fans nicht

Die ganz große Liebe zwischen dem Verein RB Leipzig und den Menschen in der Stadt gab es nie. Selbst viele Leipziger stören sich an dem Red Bull-Kunstprodukt. Mangelnde Zuschauerzahlen sind deshalb ein klassisches Problem, mit dem die Bullen zu kämpfen haben. Vor dem Pokalspiel der Leipziger gegen den VfL Wolfsburg fiel dies einmal mehr auf: Gerade 19.000 Tickets gingen im Vorverkauf über die Ladentheke. RB-Sportdirektor und -Coach Ralf Rangnick zeigte sich darüber irritiert. Er habe mit mehr Zuspruch gerechnet, ließ er wissen. Seine Aussagen lassen auf viel Unverständnis schließen und dürften die Situation nicht besser machen.

Rangnicks Erklärung für den schwachen Zuspruch

Rangnick geht davon aus, dass es der Wettbewerb ist, auf den die Fans nicht anspringen. Vielleicht würden die eigenen Anhänger die Bundesliga höher gewichten als den Pokal, mutmaßt der der Trainer der Leipziger. Selbst das könne er aber eigentlich verstehen, so Rangnick. Die Mannschaft habe durch ihre starken Leistungen in den letzten Wochen Werbung für das Spiel gemacht, findet der RB-Boss. Weiterlesen

Lehren des 16. Spieltags: Der BVB kann auch verlieren

Am 16. Spieltag der Bundesliga-Saison 2018/19 ist es schließlich doch passiert: Borussia Dortmund hat wieder einmal ein Spiel verloren. Der Herbstmeister unterlag ausgerechnet Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und verlor mit 1:2. Dodi Lukebakio hatte den Gastgeber bereits in der ersten Halbzeit in Front geschossen (22. Minute). Jean Zimmer erhöhte nach Wiederanpfiff auf 2:0 (56.). Paco Alcacer konnte in der Schlussphase nur noch für den Anschlusstreffer sorgen (81.). In der Tabelle bleibt der BVB trotzdem sechs Punkte vor seinen Verfolgern.

VfL Wolfsburg vs. VfB Stuttgart endet 2:0

Der VfL Wolfsburg bleibt in der Erfolgsspur. Die Wölfe setzten sich mit 2:0 gegen den VfB Stuttgart durch. Die Schwaben sind damit weiterhin ein heißer Abstiegskandidat und werden im Keller überwintern. Die Tore des Tages erzielten Joshua Guliavogui (24.) und Wout Weghorst (44.). Bereits nach 45 Minuten war die Partie entschieden – in der zweiten Halbzeit verwalteten die Wölfe das Ergebnis nur noch. Stuttgart konnte die Niedersachsen nie ernsthaft gefährden.

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