Hertha BSC Berlin: Die Gründe für Klinsmanns Rücktritt

Zehn Wochen war Jürgen Klinsmann als Trainer von Hertha BSC Berlin im Amt. Dann warf er völlig unerwartet hin. Seinen Rücktritt verkündete er via Facebook. Als Begründung nannte er unterschiedliche Vorstellungen im Verein darüber, wie sich der Klub aufstellen solle. Mannschaft und Verantwortliche traf der 55-Jährige völlig unvorbereitet. Hertha konnte erst Stunden nach dem Facebook-Post bestätigen, dass Klinsmann tatsächlich zurückgetreten sei.

Klinsmann wollte Technischer Direktor werden

„Bild“ und „kicker“ versorgen uns mit den Hintergründen des Rücktritts. Demnach wollte Klinsmann nicht nur Trainer bleiben, sondern Technischer Direktor werden und damit einen Posten einnehmen, den es in dieser Form nicht in Berlin gibt. Ähnlich wie der Teammanager in englischen Mannschaften wollte der 55-Jährige nicht nur über das Training und die Aufstellung bestimmen, sondern auch bei Transfers die entscheidende Stimme sein. Notwendig wäre dies aus Sicht des Schwaben gewesen, weil „wir zu viel Energie mit kleinen Dingen verschwenden.“ Mit diesem Ansinnen, das Manager Michael Preetz kastriert hätte, blitzte Klinsmann ab. Er zog die Konsequenzen. Über seine Zeit als Hertha-Trainer ließ er anschließend wissen, dass er „zufrieden“ sei. Er habe „ein Himmelfahrtskommando übernommen“ und die Mannschaft stabilisiert. Weiterlesen

Kracher in der Bundesliga endet torlos

Das Top-Spiel in der Bundesliga endete Torlos. Der FC Bayer München kommt gegen RB Leipzig über ein 0:0 nicht hinaus. Dennoch bleibt der Rekordmeister Tabellenführer. In der Münchner Allianz Arena freuten sich 75.000 Fans auf diesen Kracher. Wie am 14. September 2019 gab es auch in diesem Duell keinen Sieger. Die Gastgeber starteten wie die Feuerwehr und fanden die besseren Torchancen vor. RB Leipzig lief im ersten Durchgang dem Ball zumeist hinterher. Trainer Hansi Flick musste sich lediglich über die Ungenauigkeit im Abschluss ärgern. Kurz vor der Pause fabrizierte Upamecano nach einem Schuss von Robert Lewandowskis beinahe ein Eigentor.

Leipzig in der zweiten Halbzeit mutiger

Nach dem Seitenwechsel waren es die Gäste, die durch Sabitzer die erste Großchance vorfanden. Der Österreicher schoss aus sehr guter Position den Ball deutlich über das Tor. Nach dieser Torchance wurde Robert Lewandowski im Strafraum gefoult. Der Schiedsrichter zögerte nicht lange und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nach der Sichtung der TV-Bilder wurde der Strafstoß aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Die Sachsen vergaben zahlreiche Chancen, wobei Werner die wohl deutlichste auf den Füßen hatte. In der 63. Minute schob er das runde Leder am leeren Tor deutlich vorbei. In der Schlussphase des Spiels warf der FC Bayern München alles nach vorne. Leon Goretzka fehlte es allerdings an der Präzision. Weiterlesen

Mega-Deal mit Audi für den FC Bayern München

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef beim FC Bayern München, hat mit Audi einen Mega-Deal abgeschlossen. Der Rekordmeister aus Deutschland bekommt nun rund 50 Millionen Euro im Jahr, dass besagt der neue Sponsoring-Vertrag. Grund zur Freude besteht auf alle Fälle, denn der alte Vertrag wäre noch bis 2025 gelaufen und es konnte nun eine Vertragsverlängerung erreicht werden, welche für beide Seiten eine positive Erweiterung garantiert. Audi wird den Bayern ab sofort jährlich 15 Millionen Euro mehr zur Verfügung stellen. In den kommenden zehn Jahren wird Audi für den FC Bayern München 500 Millionen Euro überweisen. Mit diesem Deal kann der FC Bayern München sämtliche Vorhaben in der Zukunft umsetzen und natürlich sind beide Parteien über die neuen Vereinbarungen glücklich. Die Partnerschaft wird somit für die weiteren zehn Jahre weitergeführt. Bisher gab es die Audi Summer Tour sowie den Audi Cup. Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft das eine oder andere Turnier mehr geben wird. Weiterlesen

Kommt Rangnick zu den Bayern?

Nach der Niederlage gegen Hoffenheim, folgte gegen Augsburg ein enttäuschendes Remis. Neben zahlreichen Unruhen betreffend der Stammplätze bei den Münchnern, gibt es nun auch Diskussionen um Trainer Niko Kovac. In der Königsklasse gegen Piräus, mühten sich die Bayern zu einem schmeichelhaften 3:2 Erfolg. Der Rekordmeister findet in dieser Saison einfach nicht zur alten Stärke und somit ist seit geraumer Zeit Feuer am Dach. Von acht Spielen konnten die Bayern lediglich vier gewinnen. Für den FC Bayern München natürlich eindeutig zu wenig. Seit einigen Tagen kommen nun auch Trainergerüchte an das Tageslicht. Der Posten des Cheftrainers Niko Kovac ist derzeit alles andere als sicher. Nach Auswertung der letzten Ergebnisse, hat der Kroate die schlechtesten Trainerwerte in den letzten Jahren. In diversen Medien wird bereits über einen Nachfolger spekuliert. Es handelt sich um niemand geringeren als Ralf Rangnick. Der ehemalige RB Leipzig Trainer soll beim FC Bayern München bereits Gesprächsthema sein. Weiterlesen

FC Schalke 04: Wagner vermisst Embolo

Der FC Schalke 04 ist durchwachsen in die neue Saison gestartet. Insbesondere die Offensive bereitet Sorgen. Der jüngste Sieg mit 3:0 über Hertha BSC Berlin kam nur deshalb zustande, weil die alte Dame den Knappen den Gefallen tat, gleich zwei Mal ins eigene Tor zu treffen. Ein Spieler, der hätte helfen können, wäre Breel Embolo gewesen. Schalke-Coach David Wagner macht im Gespräch mit den „Ruhr Nachrichten“ kein Geheimnis daraus, dass er Embolo am liebsten im Kader behalten hätte.

Wagner: „Habe mich mit am meisten auf Embolo gefreut“

Als er seinen Vertrag unterschrieben hatte und den Kader analysierte, sei Embolo einer der Spieler gewesen, „auf die ich mich am meisten gefreut habe“, erinnert sich der 47-Jährige. Vom Alter, von der Veranlagung her und vom Talent habe einfach alles gepasst. Doch der Spieler und sein Berater hätten vom ersten Tag an keinen Zweifel daran gelassen, dass der Angreifer unbedingt gehen wolle, erläutert Wagner. Es hätte keinen Sinn gehabt, ihm den Wechsel zu verweigern, ist der Trainer der Knappen überzeugt. Man könne nur Spieler in der Kabine brauchen, die zu 100 Prozent beim Verein seien. Weiterlesen

45 Millionen Euro: Eintracht bekommt unmoralisches Angebot für Haller von West Ham

West Ham United kämpft um die Dienste Sebastian Hallers. Dies ist bereits seit einiger Zeit bekannt. Bislang lehnte Eintracht Frankfurt allerdings die Offerte der Hammers als zu niedrig ab. Umgerechnet 40 Millionen Euro Ablöse betrug das erste Angebot. Auch der Angreifer selbst hatte bislang kein Interesse an einem solchen Transfer. Wenn er wechsele, dann nur zu einem Klub, der in der Champions League spiele, ließ der 25-Jährige wissen. West Ham hat laut „Daily Mail“ und „kicker“ seine Offerte nochmals nachgebessert. Sowohl die Adler wie auch der Spieler dürften jetzt doch in Versuchung geführt werden.

Doppeltes Gehalt und fünf Millionen Euro mehr Ablöse

West Ham hat laut der britischen Quelle das Ablöseangebot um fünf Millionen Euro erhöht. Die 45 Millionen Euro wären genau so viel wie die Hessen vom Verkauf Luka Jovics an Real Madrid behalten durften. Zugleich haben die Hammers auch die Gehaltsofferte an Haller deutlich verbessert. Ihm winken jetzt sieben Millionen Euro netto. Das ist etwas mehr als doppelt so viel wie er aktuell von der Eintracht kassiert. Laut „kicker“ versüßt der Premier League-Klub den Deal zudem mit einer Ausstiegsklausel. Klopft in Zukunft eine Mannschaft an, die in der Champions League spielt, kann er für eine festgeschriebene Ablöse gehen. Im Extremfall wäre der 25-Jährige also nur ein Jahr bei West Ham und könnte anschließend in der Königsklasse auflaufen. Es wären wohl gut verschmerzbare zwölf Monate mit dem Gedanken an das mehr als verdoppelte Gehalt. Weiterlesen