West Ham United kämpft um die Dienste Sebastian Hallers. Dies ist bereits seit einiger Zeit bekannt. Bislang lehnte Eintracht Frankfurt allerdings die Offerte der Hammers als zu niedrig ab. Umgerechnet 40 Millionen Euro Ablöse betrug das erste Angebot. Auch der Angreifer selbst hatte bislang kein Interesse an einem solchen Transfer. Wenn er wechsele, dann nur zu einem Klub, der in der Champions League spiele, ließ der 25-Jährige wissen. West Ham hat laut „Daily Mail“ und „kicker“ seine Offerte nochmals nachgebessert. Sowohl die Adler wie auch der Spieler dürften jetzt doch in Versuchung geführt werden.
Doppeltes Gehalt und fünf Millionen Euro mehr Ablöse
West Ham hat laut der britischen Quelle das Ablöseangebot um fünf Millionen Euro erhöht. Die 45 Millionen Euro wären genau so viel wie die Hessen vom Verkauf Luka Jovics an Real Madrid behalten durften. Zugleich haben die Hammers auch die Gehaltsofferte an Haller deutlich verbessert. Ihm winken jetzt sieben Millionen Euro netto. Das ist etwas mehr als doppelt so viel wie er aktuell von der Eintracht kassiert. Laut „kicker“ versüßt der Premier League-Klub den Deal zudem mit einer Ausstiegsklausel. Klopft in Zukunft eine Mannschaft an, die in der Champions League spielt, kann er für eine festgeschriebene Ablöse gehen. Im Extremfall wäre der 25-Jährige also nur ein Jahr bei West Ham und könnte anschließend in der Königsklasse auflaufen. Es wären wohl gut verschmerzbare zwölf Monate mit dem Gedanken an das mehr als verdoppelte Gehalt.
Wechsel wird wahrscheinlich
West Ham hat mit dem neuen Angebot fraglos eine Offerte unterbreitet, die Spieler und Verein zum Nachdenken bringen dürfte. Die Premier League wäre für Haller eine hervorragende Gelegenheit, um ausgezeichnet zu verdienen und sich für Spitzenvereine ins Schaufenster zu stellen. Frankfurt bekäme eine satte Ablöse und könnte weiter heftig aufrüsten.