Die Gruppenphase der Champions League-Saison 2021/22 ist ausgelost. Mit dem FC Bayern München, RB Leipzig, Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg stellt die deutsche Bundesliga vier Starter. Der Rekordmeister hat dabei sogar den Anspruch, den Titel zu gewinnen. Diesbezüglich werden sich die Bayern aber von der ersten Sekunde an beweisen müssen. Die Gegner der Süddeutschen haben es durchaus in sich. Noch härter traf es allerdings RB Leipzig. Wolfsburg und der BVB können sich hingegen nicht beklagen.
Die Gegner der Bayern und der Bullen
Die Bayern sind der Kopf der Gruppe E. Sie bekommen es hier mit dem FC Barcelona zu tun. Es ist das erste Aufeinandertreffen seit dem 8:2 in der vorletzten Saison. Es dürfte zudem spannend sein zu sehen, wie sich die Katalanen ohne Lionel Messi schlagen. Die weiteren Gegner sind Benfica Lissabon und Dynamo Kiew. Die Ukrainer sind fraglos der große Außenseiter der Gruppe. Trotzdem dürfen sich die Münchner in keinem Spiel eine Auszeit gönnen – ansonsten droht das frühe Aus.
Dies gilt umso mehr für RB Leipzig, das in der Gruppe A startet. Mit Manchester City, Messis neuem Verein Paris Saint-Germain und Club Brügge haben es die Gegner in sich. Realistisch sind die Bullen nur Außenseiter in der Frage des Weiterkommens. Lediglich Platz 3 und damit die Europa League scheinen realistisch. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass die Leipziger in der Königsklasse überraschen.
Die Gegner von Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg
Der BVB spielt in Gruppe C. Er trifft hier auf Ajax Amsterdam, Besiktas Istanbul und Sporting Lissabon. Schwarz-Gelb sollte die Gruppe gewinnen können. Wolfsburg ist in der Gruppe G aktiv. Hier geht es gegen OSC Lille, RB Salzburg und den FC Sevilla. Die Wölfe waren im schwächsten Lostopf – und haben es dafür sehr gut erwischt.
Jürgen Klopps FC Liverpool ist dagegen in der Todesgruppe B am Ball. Hier geht es gegen Atletico Madrid, den AC Mailand und den FC Porto. Thomas Tuchels FC Chelsea, immerhin Titelverteidiger, hat es etwas leichter: Die Blues spielen gegen Juventus Turin, Malmö FF und Zenit St. Petersburg.