Hoeneß attackiert Zahavi

Uli Hoeneß hat sich bekanntlich aus dem operativen Geschäft bei den Bayern zurückgezogen. Das Attackieren hat er allerdings nicht verlernt. Hoeneß scherte vor einigen Tagen gegen den Berater von Alaba gewaltig aus. Wie Hoeneß in einem Interview bestätigte, möchte Trainer Hansi Flick seinen neuen Abwehrchef behalten. Eigentlich möchte jeder beim FC Bayern München, das der Allrounder bleibt. Der einzige Nachteil ist, dass David Alaba einen geldgierigen Berater an der Seite hat, so Uli Hoeneß. Alaba hört seit Jahren auf seinen Vater und dieser lässt sich leider sehr von Pini Zahavi beeinflussen. Seit geraumer Zeit befindet sich der FC Bayern mit dem gebürtigen Wiener in zähen Vertragsverhandlungen. Einen Verbleib in München kann sich Alaba grundsätzlich gut vorstellen, jedoch liebäugelt er auch mit einem Transfer nach Spanien. Berater Zahavi fordert einen Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 25 Millionen Euro. Für den amtierenden Triple-Sieger eindeutig zu viel.

Alaba würde sich auch mit weniger zufriedengeben

Die Bayern-Bosse hoffen, dass sich David Alaba am Ende für den Rekordmeister aus München entscheiden wird. Aus Insiderkreisen ist bekannt, dass sich der Wiener auch mit einem deutlich geringeren Jahresgehalt zufriedengeben würde. Es geht im Fußball leider seit vielen Jahren nur um das Geld. Auf einer Seite ist das natürlich verständlich, jedoch verdienen die Profis bei den Bayern sicherlich sehr gutes Geld. Alaba ist sozusagen bei den Münchnern groß geworden. Robert Lewandowski ist aktuell der Top-Verdiener beim Triple-Gewinner. Alaba darf sich über sein Gehalt ebenfalls nicht beschweren. Bereits seit einigen Monaten steht im Raum, dass der aktuelle Abwehrchef des FC Bayern München sich auch einen Wechsel in das Ausland vorstellen kann.

Mit den Bayern hat er in den letzten Jahren vieles erreicht und Alaba wird garantiert wissen, was er an seinem aktuellen Arbeitgeber hat. In den letzten Monaten hatten zahlreiche Vereine aufgrund der Corona-Pandemie mit enormen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Bayern München ist seit Jahrzehnten für seine strukturierte Finanzplanung bekannt und somit mussten die Profis aus dem Bayern Lager in den letzten Monaten auf nichts verzichten. Die Bayern gehören zu den größten und erfolgreichsten Vereinen der Welt. David Alaba ist sich dieser Sache garantiert bewusst und somit wäre ein Abgang aus München wohl keine gute Idee.